Unterricht

Dieser Tage starten zwei Forschungsprojekte, um die Chancen und Möglichkeiten digitaler Methoden in den musischen Fächern auszuloten. Dabei könnte bestenfalls eine ganz neue Art des Unterrichts entstehen.  


Fortbildungen für Digitalisierung im Unterricht

Eine der sehr raren positiven Folgen der Pandemiezeit ist, dass endlich Bewegung in die lange verschlafene Digitalisierung an Schulen gekommen ist. In den meisten Bundesländern, wenngleich längst nicht an allen Schulen, ist Qualität und Quantität der technischen Ausstattung sprunghaft gestiegen – die Lehrkräftefortbildung hinkt jedoch noch hinterher. Aber das Angebot wird größer. 


Onlinekurse und Materialien für Lehrkräfte

Nicht erst seit Donald Trump sind Fake News, Desinformation und Hassrede ein Problem. Immer häufiger wird das Internet auf breiter Front von verschiedensten Gruppen dazu genutzt, um mithilfe gezielter Falschinformationen Hass zu säen und Stimmung für unterschiedlichste Ziele zu machen. Über die sozialen Medien sind dem auch die Jugendlichen kontinuierlich ausgesetzt. Inzwischen gibt es aber gute Onlinekurse, Unterrichtseinheiten und -materialien für Lehrkräfte. 


Angewandte Forschung: „Ham without Oink“

Fleischkonsum ist seit Jahren stetig wachsender Kritik ausgesetzt – und seit geraumer Zeit versucht die Lebensmittelindustrie, das wachsende Interesse an Fleischersatz zu bedienen. Das spiegelt sich auch im Studium wieder: Studierende der Lebensmittelwissenschaften an der Uni Hohenheim haben nun in einem Projektseminar veganen Schinken entwickelt – und laden am 17.05. zur Verköstigung ein. 


Klimawandel im Unterricht

Der Klimawandel hat Europa eingeholt: Nachdem sich viele Jahre die Klimakatastrophen nur in fernen Weltteilen zeigten, erwärmt sich der Kontinent heute stärker als alle anderen. In Bremen fand in den vergangenen Jahren unter wissenschaftlicher Leitung ein Pilotprojekt statt, um an Schulen Wissen und einen konstruktiven Umgang mit dem Klimawandel zu vermitteln – nun werden die Ergebnisse präsentiert. 


Stylecheck

Kaum sind die Schüler*innen nach Corona wieder an der Schule, fällt auch auf, wie die alle rumlaufen! – könnte man meinen. Eine Schule in NRW, die wie viele andere Schulen in Deutschland ein Jogginghosen-Verbot umsetzt, sorgt nun bundesweit für Diskussionen.  


Hintergrund: Schule, Uni und ChatGPT

ChatGPT ist in aller Munde: Das Programm – ein sogenannter „Chatbot“ – vermag es, in Sekundenschnelle schriftliche Antworten auf praktisch alle Fragen zu geben. Und diese Antworten sind, anders als bei Vorgängerprogrammen, ziemlich gut. Gerade ein Vierteljahr auf dem Markt, bereitet ChatGPT bereits jetzt dem Lehrkörper an Schule und Universität Kopfzerbrechen – so sehr, dass bereits eine grundlegende Reform von Lehre, Unterricht, und vor allem Prüfungen gefordert wird.  


Zwischen Entsetzen und Belustigung

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat jüngst Vorschläge zur Besserung der Lehrkräftemangel-Frage unterbreitet – und stößt damit auf alles andere als Wohlwollen. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) spricht von einem „Offenbarungseid“. Die Ergebnisse erscheinen so irritierend, dass sogar Satireformate wie die „heute show“ sich darüber belustigen. Von der Schließung dörflicher Schulen bis hin zu späterem Renteneintritt sind alle Reizthemen dabei.  


Schuljahr 2021/22

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die eine Klasse wiederholen müssen, ist wieder gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, liegt die Quote leicht über dem Vor-Corona-Niveau, nachdem es im Schuljahr 2020/21 pandemiebedingt veränderte Versetzungsregeln und damit deutlich weniger Wiederholende gab. Dabei wird die "Ehrenrunde" als solche schon geraume Zeit kontrovers diskutiert. 


openHPI an der Schule

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) ist seit vielen Jahren eine Anlaufstelle für Lehrkräfte und Schüler*innen, wenn es um Frage den Informatik geht – so auch die Kurs-Plattform "openHPI", die speziell für den Einsatz im Unterricht geeignet ist. In diesem Jahr sind die Schwerpunktthemen openHPI