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Unterricht und Schule

Schulleben

Schulangst im Fokus

Schüler_innen sitzen am Tisch (Symbolbild). Bild von Freepik.

Für die meisten Menschen ist die Schule einfach ein Pflichtteil des Lebens, der manchen mehr, manchen weniger Spaß macht und irgendwann endet. Für einige ist die Schule jedoch auch ein Angstraum, der eine tägliche Tortur darstellt.

 

(ps) „Für mich war die Schulzeit die Hölle“, sagt Markus (Name geändert) und schüttelt den Kopf. Für ihn liegt diese Zeit schon zwanzig Jahre zurück, aber noch heute denkt er ungern daran. Markus leidet seit seiner Jugend an Depressionen, ist introvertiert und eher soziophob. Und die Schule, sagt er, habe ohne Zweifel diese Probleme verschärft. Obwohl er eigentlich kein schlechter Schüler war und am Ende auch sein Abitur schaffte, musste er die 10. Klasse wiederholen – hauptsächlich aufgrund seiner mangelnden mündlichen Beteiligung am Unterricht. Dies hätten die Lehrkräfte als Unwissenheit und Desinteresse ausgelegt. So musste er als „Sitzenbleiber“ in eine neue Klasse, in der er niemanden kannte und schon von Beginn an als Schulversager stigmatisiert war. „Es war eine dunkle Zeit“, sagt er. „Jeden Morgen habe ich Angstzustände durchstehen müssen, wenn es zur Schule ging.“ Nur die wenigsten Lehrkräfte hätten ihn und seine Probleme verstanden.

Ähnlich erging es auch Pia, die vom NDR zum Thema interviewt wurde. Bei ihr war der Auslöser Leistungsdruck: „Dieser Stress, dass ich immer top performen muss, dass ich immer alles richtig haben muss, dass ich immer gute Noten haben muss.“ Das Ergebnis klingt aber gleich: auch Pia hatte morgens Panik vor der Schule, sei mit Bauchschmerzen aufgewacht. „In ihrer Klasse fühlt sie sich unwohl, Referate und Gruppenarbeiten lösen Stress aus“, berichtet der NDR und könnte damit auch über Markus schreiben. Anders als für Markus, der zwar nach dem Sitzenbleiben auch Fehlzeiten angehäuft hatte, aber an der Schule blieb, war für Pia irgendwann Schluß: ein halbes Jahr blieb sie der Schule fern, weil es einfach nicht mehr ging. Heiko Borchers von der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung schätzt das Problem als „sehr groß ein - größer, als zugegeben wird.“

Schüler*innen mit Schulangst sind also kein Randphänomen – und es werden eher mehr, als weniger. Genaue Zahlen sind schwierig zu ermitteln, da das Problem nicht auf breiter Front erhoben wird. Was aber statistisch eindeutig zunimmt sind in der Schule die Fehlzeiten und bei den (Schul-)Psycholog*innen die jungen Patient*innen. Natürlich ist nicht jede Fehlzeit ein Zeichen von Schulangst, und nicht jede Schulangst ist mit ausgeprägtem Absentismus verknüpft – ein Zusammenhang ist aber nicht selten.

Zudem weisen auch verschiedene (inter-)nationale Fachstudien auf das Problem hin. Ein aktueller Bericht aus der Schweiz zeigt zudem, dass Schulangst und damit verbundener Schulabsentismus nicht auf Deutschland beschränkt ist – auch hier fehlen die Schüler*innen immer häufiger und „wollen nicht mehr am Unterricht teilnehmen“, wie die NZZ berichtet. „Als mögliche Gründe werden aufgeführt: ‚Sozialphobie, Kriegsangst, eventuell Spätfolgen der Corona-Vereinsamung oder unsere Schnelllebigkeit in der Gesellschaft, die junge Menschen unter Druck setzt‘“ – also eher externe Gründe. Aber auch „Leistungsdruck, Prüfungsängste, Zukunftsängste“ kämen hinzu – also eher schul-interne Faktoren.

Schulangst kann sich also aus einem ganzen Konglomerat an Gründen speisen, die nicht alle für jede*n zutreffen: persönliche, schulische und sozusagen „globale“. Das macht es auch schwierig, den Finger auf das Problem zu legen und ebenso schwierig, Lösungen zu finden. Zwar sei Schulangst durchaus ein Thema – „Es ist im psychiatrischen Sinne aber keine Diagnose, sondern ein Sammelbegriff für unterschiedliche Formen von Ängsten“, sagt Prof. Heinrich Ricking gegenüber der dpa. Es seien aber vor allem „stille Probleme“, die sich „in Rückzug, in Ohnmacht, in Hilflosigkeit, in Nichtsprechen, sich Zurückziehen aus sozialen Situationen“ äußern – so wie bei Markus. „Aber Schulen sollten Angstquellen eliminieren oder ihre Schüler stärken, angstbelastete Situationen besser zu bewältigen. Auch wenn Kinder die ganze Pause auf der Toilette verbringen, um Mitschülern aus dem Weg zu gehen, kann das auf eine Angstproblematik hindeuten“, betont Ricking.


Ein sich selbst verstärkendes Problem
 

Wenn erstmal der Faktor „Schule“ in den Angststörungen der Jugendlichen auftaucht, dann entwickelt sich rasch ein sich selbst verstärkendes Problem: so sei es erwiesen, dass „Kinder, die Angst haben, schlechter lernen“, wie im Deutschen Schulportal zu lesen ist. Wenn auch Fehlzeiten hinzukommen, verlieren die betroffenen Schüler*innen schnell den Anschluß, was zu noch größeren Angsthürden führt, wieder in die Schule zu gehen. Leistungsangst und soziale Angst geben sich hier die Hand.

Natürlich sind Schulen keine psychosozialen Therapieeinrichtungen – was sie leisten können, ist also begrenzt. Dennoch haben Schulen durchaus Möglichkeiten, hier aktiv zu werden. Wenn sich die Schulen wirklich engagieren, kann es hier auch zu eher kuriosen Lösungsmöglichkeiten kommen: so berichtet die dpa von einem Schüler, der nach einer Zeit der völligen Schulabsenz als Schulhausmeistergehilfe wieder an das Schulgebäude buchstäblich herangeführt wurde – und nach etwa einem halben Jahr wieder bereit war, seine Schullaufbahn aufzunehmen. Aber es gibt durchaus auch allgemeingültige Richtschnüre, an denen man sich orientieren kann.



„Kein Kind darf für die eigene Schulangst bestraft werden“
 

Dabei betont die AOK in einem Fachartikel zum Thema, dass das allerwichtigste sei, die betroffenen Schüler*innen für ihr Verhalten nicht zu bestrafen: „Betroffene auszuschimpfen, ihnen Strafen anzudrohen und dadurch Druck auszuüben, ist nicht der richtige Weg. Aber auch den Rückzug zu unterstützen, indem das Kind mit dem Wissen der Eltern zu Hause bleiben darf, ist nicht empfehlenswert. Kinder und Jugendliche verpassen dadurch Unterrichtsstoff, den sie später kaum mehr nachholen können.“ Und: „Kein Kind darf für die eigene Schulangst bestraft werden.“ Daher sei es sehr wichtig, möglichst früh das Gespräch zu suchen, ggf. mit Unterstützung von Beratungsstellen (die also weder Schule noch Eltern repräsentieren) und die Frage zu stellen: „Was brauchst du, damit du wieder zur Schule gehst?“ 

Ähnlich sehen das auch die Schweizer Kollegen: „Wenn ein Schüler oder eine Schülerin nicht mehr zur Schule kommen wolle, sei es ‚matchentscheidend‘, so schnell wie möglich zu reagieren“, sagt Daniel Finger, seit fast einem Viertel Jahrhundert Schulleiter verschiedener Schulen, gegenüber der NZZ.

Fällt ein Schüler oder eine Schülerin mit Anzeichen von Angststörungen auf, ist es also entscheidend, sich dazu konstruktiv zu verhalten. Schließlich sind Schüler*innen auch nur unfertige, pubertierende Menschen, die mitunter ganz andere Sorgen im Leben haben als die Schule. Das klingt zwar nach einer Plattitüde, wird aber im Schulalltag leicht vergessen. Die Erfahrung hat auch Markus gemacht: „dann tun sie [die Lehrkräfte] so, als wäre jetzt ihr Fach oder der Stoff, den die in dem Moment auf dem Lehrplan haben, das wichtigste überhaupt und machen nur Stress!“ Über den Nachsatz „Dabei braucht man das meiste davon eh nie wieder!“ sehen wir jetzt geflissentlich hinweg und bleiben am Satz hängen: „Interessiert hat sich für mich keiner, außer das eine Mal, als die mich sitzenbleiben ließen.“

So ist der Umgang miteinander an den Schulen von zentraler Bedeutung – sowohl im Unterricht, als auch auf dem Pausenhof. Und den Lehrkräften fällt im 21. Jahrhundert, wo oft beide Elternteile arbeiten und auch arbeitende alleinerziehende Eltern keine Seltenheit sind, nolens volens die Aufgabe zu, sich deutlich mehr als noch im 20. Jahrhundert um das psychosoziale Wohlergehen ihrer Schüler*innen zu kümmern.

Seitens der Schulen kann insbesondere an den Rahmenbedingungen gearbeitet werden – dies sei eine Frage des Schulklimas, wie Ricking gegenüber der dpa betont. Ist das Schulklima gut, kommen Schulängste oft gar nicht auf. Entsprechend sollten Schulen „alles stärken, was Sicherheit und Klarheit stärkt und unterstützt“, so Ricking. Ebenfalls wichtig sei es, für ein gewaltfreies Umfeld zu sorgen: Mobbing, Rassismus oder physische Gewalt dürfen keinen Platz an der Schule haben.


Schule der Zukunft?
 

Prinzipiell ist das Phänomen „Schulangst“ auch ein guter Anlaß, um über die Schule und ihre Organisation als solche nachzudenken. Leistungsdruck und Prüfungsängste sind beispielsweise Probleme, die jede*n treffen können, selbst wenn sich daraus keine handfeste Schulangst ergibt, und auch von einem positiven, gewaltfreien Schulklima profitieren am Ende alle Schüler*innen.

Gute oder diskussionswürdige Ansätze gibt es bekanntlich zahlreiche. Immer wieder in der Diskussion ist die Abschaffung oder späte Einführung von Noten zugunsten einer schriftlichen, konstruktiven Leistungsbeschreibung. Ebenfalls immer wieder ein Thema sind Hausaufgaben, die zwar sicher positive Lerneffekte mit sich bringen, aber zugleich eben auch zusätzlichen Streß und Druck ausüben. Erst kürzlich zeigte sich, wie News4Teachers berichtet, beim „Bürgerrat Bildung und Lernen“, bei dem auch zahlreiche Kinder und Jugendliche mitdiskutierten, dass gerade Hausaufgaben auch ein großes Frustrationspotential beinhalten. Habe man etwas in der Schule nicht verstanden, werde man es bei den Hausaufgaben auch nicht verstehen und sich nur quälen, hieß es da, sie nähmen zu viel Zeit in Anspruch und werden tlw. als Druckmittel wahrgenommen. Lösungsvorschläge schwankten zwischen Abschaffung und Freiwilligkeit – eine gute Lösung könnte auch sein, ein Hausaufgaben-Kontingent einzuführen, bei dem die Schüler*innen bspw. zehn Hausaufgaben ihrer Wahl pro Halbjahr und Fach einreichen. Wer mehr macht, bekommt Pluspunkte auf die Note, und „Hausaufgaben-Siegerehrungen“ am Halbjahresende könnten dem ganzen auch einen unterhaltsamen Wettbewerbscharakter geben.

Nicht zuletzt stehen auch die Klausuren bzw. Klassenarbeiten immer wieder in der Diskussion. Tatsächlich läßt sich aus guten Gründen über den Ansatz diskutieren, denn am Ende ist eine Klassenarbeit nichts anderes als zu sagen: Du musst jetzt, an Tag X, alles auswendig präsent haben was wir in den letzten Wochen oder Monaten besprochen haben, es kann aber sein, dass das Teilthema das du besonders gut kannst gar nicht drankommt, und wenn du einen schlechten Tag, ein Blackout oder sonst irgendwas hast, dann ist das allein dein Problem. Irgendwo muss die Prüfungsangst schließlich herkommen. Zudem: „Das musterhafte Auswendiglernen und Abfragen von Schulstoff ist nicht sinnstiftend und bereitet Schülerinnen und Schüler auch nicht auf das Berufsleben vor“, sagt Hendrik Haverkamp, Lehrer an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen und Mitgründer des Instituts für zeitgemäße Prüfungskultur im Interview mit dem Schulportal.

„Lernziele für das 21. Jahrhundert wie Kommunikation und Kollaboration spielen in der traditionellen Prüfungskultur überhaupt keine Rolle. Im Gegenteil: Wenn Schülerinnen und Schüler während einer Prüfung kommunizieren oder kooperieren, sind das Täuschungshandlungen“, führt Haverkamp weiter aus. Er spricht sich für flexible Prüfungsformate aus, bei denen Austausch unter den Schüler*innen, sowie Recherche Teil der Aufgabe sind, das zu prüfende Ergebnis aber dann individuell erbracht wird.

In einigen Fächern könnten auch schriftliche Ausarbeitungen eine Option sein, ähnlich wie dies an den Hochschulen zu finden ist. Statt der Stunden für Klassenarbeiten könnten regelmäßige Diskussionsstunden angesetzt werden, in denen über den Stand der Ausarbeitung, über Ideen, Fragen und Probleme diskutiert wird. Mit diesem Ansatz ließen sich zugleich die Hausaufgaben tilgen und in außerschulische Arbeitszeit für die Ausarbeitung umlegen. Die Schüler*innen lernen eigenständiges Arbeiten, Rercherche usw. und am Ende Selbstverantwortung, da sie ihre Leistung buchstäblich selbst erbringen und nicht an Tag X auf Fragen in einer Klassenarbeit antworten müssen.

All dies wären Maßnahmen, die die Schule nicht nur für Angstbetroffene zu einem angenehmeren Lernort machen würde. Gleichzeitig ist natürlich klar, dass in einem föderalen Bildungssystem hier weder schnelle, noch umfassende Änderungen zu erwarten sind. Für die Schüler*innen bleibt also nur zu hoffen, dass die Mühlen der Schulpolitik nicht allzu langsam mahlen.

 

Quellen:
 

AOK Gesundheitsmagazin: „Was tun gegen Schulangst?“, o.A., 25.04.2024; online: www.aok.de/pk/magazin/familie/eltern/schulangst-ueberwinden-was-eltern-tun-koennen/

Deutsches Ärzteblatt: „Schulphobie und Trennungsangst: Wenn die Schule zum gefährlichen Ort wird“, Hans Hopf, Deutsches Ärzteblatt PP Ausgabe 1/2016; online: www.aerzteblatt.de/archiv/schulphobie-und-trennungsangst-wenn-die-schule-zum-gefaehrlichen-ort-wird-796d521c-4330-4a2d-b313-334027133e26

Deutsches Schulportal: „Schulangst – Was wir wissen und was wir dagegen tun können“,  Florentine Anders, 16.08.2024; online: deutsches-schulportal.de/schulkultur/was-ist-schulangst-und-was-koennen-schulen-dagegen-tun/

Deutsches Schulportal: „Das musterhafte Auswendiglernen und Abfragen ist nicht sinnstiftend“, Anette Kuhn, 23.01.2023; online: deutsches-schulportal.de/unterricht/neue-pruefungsformate-institut-fuer-zeitgemaesse-pruefungskultur/

dpa/gmx.net: „Angst vor der Schule: Welche unkonventionelle Lösung einem 17-Jährigen half“, o.A., 23.04.2025; online: www.gmx.net/magazine/ratgeber/kind-familie/angst-schule-unkonventionelle-loesung-17-jaehrigen-half-40901954

NDR: „Panik vor dem Unterricht: Das unterschätzte Problem Schulangst“, o.A., 04.09.2024; online: www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Panik-vor-dem-Unterricht-Das-unterschaetzte-Problem-Schulangst,schulangst100.html

News4Teachers: „Hausaufgaben, Noten, Leistungsdruck – “Es ist zu viel für mich”: Wie Schülerinnen und Schüler die Schule erleben“, o.A., 06.01.2025; online: www.news4teachers.de/2025/01/hausaufgaben-noten-leistungsdruck-es-ist-zu-viel-fuer-mich-wie-schuelerinnen-und-schueler-die-schule-erleben/

NZZ: „Schwänzen und Schulangst: Immer mehr Schüler bleiben dem Unterricht fern“, René Donzé, 04.05.2024; online: www.nzz.ch/schweiz/absentismus-in-den-schulen-nimmt-zu-ld.1828828

 

 

24.04.2025

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