Unterricht

Passen digitale Medien zum Entdecken und Forschen? Auf jeden Fall, erklärt die Stiftung "Haus der kleinen Forscher" in einer Pressemitteilung. Im neuen Bildungsangebot "MINT geht digital – entdecken und forschen mit digitalen Medien" erhalten Erzieherinnen und Erzieher sowie Grundschullehrkräfte Impulse, wie sie digitale Medien sinnvoll in ihrem pädagogischen Alltag einsetzen können. Das kostenfreie E-Book mit Hintergrundwissen und Praxisanregungen ist ab sofort online. 


"Lehrkräfte werden bundesweit gesucht"

Gute Berufsperspektiven für Menschen, die Lehrer*innen werden möchten: Die Robert Bosch Stiftung informiert in einer Pressemitteilung, Lehrkräfte würden bundesweit gesucht. Die Stiftung beruft sich auf eine Prognose der Kultusministerkonferenz, nach der allein an den Grundschulen bis 2023 bis zu 12.400 Lehrkräfte fehlen. Der bestehende Bedarf kann durch die grundständig, also über das klassische Lehramtsstudium ausgebildeten Lehrkräfte, allein nicht gedeckt werden, heißt es weiter. Zudem sind die Zahlen der Lehramtsabsolventen seit dem Jahr 2015 rückläufig. Gleichzeitig steigt der Anteil der Quer- und Seiteneinsteiger unter den neu eingestellten Lehrkräften und erreichte im Jahr 2018 mit 13,3 Prozent bundesweit einen neuen Höchststand. 


Let’s talk about 89

Spielfilme, Fernsehserien, Romane, Comics, Schlager oder Hip-Hop: Auf der neuen Website „89goespop“ bietet das Team um die Historikerin Dr. Anna Lux von der Universität Freiburg einen Überblick über die vielfältige Repräsentation des deutschen Wendejahres 1989 in der populären Geschichtskultur, heißt es in einer Medieninformation der Hochschule. 


Von Angesicht zu … Bildschirm

Die Frage, ob und in welcher Weise Videokommunikation das zwischenmenschliche Sozialverhalten verändert, steht im Mittelpunkt einer virtuellen Podiumsdiskussion am 10. November 2020, informiert die FU Berlin in einer Medieninformation. An der Debatte beteiligen sich die Informatikerin Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (Freie Universität Berlin), der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Heiko Hausendorf (Universität Zürich) und die Soziologin Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky (Ludwig-Maximilians-Universität München). 


vocatium 2021: Persönliche und digitale Kommunikation wird kombiniert

(hrs) Die vocatium-Fachmessen für Ausbildung+Studium stehen seit über 20 Jahren vor allem für eines: für vorbereitete terminierte Gespräche zwischen Jugendlichen im Berufswahlalter und den Ausstellern. An diesem "Markenkern" ändert sich auch in Zukunft nichts. Der Fortschritt der digitalen Kommunikation im Zuge der Corona-Krise bereichert das vocatium-Konzept aber um mehrere Online-Bausteine. Diese werden dazu beitragen, dass die Präsenzmessen - aus pädagogischer Sicht außerschulische Lernorte - noch erheblich effektiver sein werden als bisher. 


Sprachliche Fähigkeiten und Motivation werden gefördert

„Kompetenzen in Lesen und Schreiben sind die Grundlage für den Unterricht und Stoffvermittlung in allen anderen Fächern, weshalb ausreichende Kompetenzen so wichtig sind für den gesamten Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler“, betont das baden-württembergische Kultusministerium in einer Pressemitteilung. 


Talentschule für junge Leute mit spezifischer Begabung

Die Stiftung Battenberg in Biel (Schweiz) hat das Projekt “Talentschule” gestartet, mit dem die Stiftung spezifischen Talenten eine neue Berufsperspektive eröffnen will, um ihre persönliche Ressource professionell zu stärken. Das als innovativ befundene Förderprogramm ist offen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die aktuell keine Chance auf eine Ausbildung haben, die jedoch mit ihrem Talent arbeiten und Geld verdienen möchten, erklärt die Stiftung in einer Medieninformation. 


„Guter Musikunterricht ist von großer Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen“

Die „Musikalische Grundschule Hessen“ ist eines der gefragtesten Landesprogramme zur Förderung musikalischer Bildung an Schulen und feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. „Unsere Musikalischen Grundschulen haben sich bei ihrer Gründung zum Ziel gesetzt, mehr Musik, zu mehr Gelegenheiten, von mehr Lehrkräften und in mehr Fächern anzubieten“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz gegenüber den Medien in Wiesbaden. „15 Jahre später zeigt sich: Es ist ihnen gelungen, dieses ambitionierte Vorhaben mit Leben zu füllen. Damit das so bleibt, haben wir noch vor den Sommerferien gemeinsam mit Schulpraktikerinnen und Schulpraktikern Leitlinien entwickelt, die unter anderem festlegen, wie der Musikunterricht unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie stattfinden und die musikalische Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler weiter gefördert werden kann.“ 


(Quelle: Bildungspakt Bayern)

BiG 2.0 – Groß denken für ganz Bayern

„Jede Generation kann von einer anderen lernen. Bildung ist immer auch Teamwork“, hebt Kultusstaatssekretärin Anna Stolz die Grundidee des BiG-Projektes hervor. Die Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bildungspakt Bayern ist eigens für den heutigen Tag in ihre Heimatstadt Arnstein gekommen, wo das erste Arbeitstreffen im Projekt „BiG 2.0 – Bildung digital im Generationenverbund“ stattfindet. Das Projekt baut nach einer Pressemitteilung ihres Ministeriums auf einem Konzept auf, das vor einigen Jahren in Arnstein seinen Anfang nahm.  


Unterricht: Loben bringt mehr als Tadeln

Im Rahmen des Interventionsprogramms CW-FIT werden Schüler darüber informiert, welche sozialen Fähigkeiten von ihnen in der Klasse erwartet werden und ein entsprechendes Verhalten wird belohnt. Dadurch verbessert sich die Aufmerksamkeit der Schüler.