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Baden-Württembergs Volkshochschulen kämpfen um ihr Fortbestehen. Seit dem Beginn des zweiten Lockdowns wurde der Präsenzunterricht untersagt. Damit einher gingen massive Defizite für das vergangene Jahr, welche noch nicht gedeckt sind. Auch für die ersten drei Monate 2021 rechnen die Volkshochschulen mit einem Einnahmerückgang von 75 Prozent.
Das Ausweichen auf digitale Angebote und Formate ersetzen nur einen kleinen Teil des regulären Betriebs. Lediglich 14 Prozent der üblichen Präsenzveranstaltungen lassen sich auf diesem Weg realisieren.
Laut Meinung des Vorsitzenden des Volkshochschulverbandes Baden-Württemberg, Fritz Kuhn, zeige dies, dass Volkshochschulen als Orte physischer Begegnung und des sozialen Lebens unerlässlich seien. Um drohende Insolvenzen abzuwenden, seien finanzielle Hilfen des Landes dringend nötig. Zum Volkshochschulverband Baden-Württemberg gehören 168 Bildungseinrichtungen mit über 650 Außenstellen.
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https://bildungsklick.de/aus-und-weiterbildung/detail/corona-gefaehrdet-die-volkshochschulen