Was machen Rechtsanwaltsfachangestellte?
In den Kanzleien managen sie den Büroalltag und sind für die täglichen Abläufe von großer Bedeutung. Sie überwachen die Einhaltung von Terminen und Fristen, kümmern sich um den gesamten Schriftverkehr und sind für die Kommunikation mit den Mandanten über alle Kanäle hinweg verantwortlich. Darüber hinaus haben sie ein offenes Ohr für die Menschen, die sich mit ihren Rechtsproblemen an die Kanzlei wenden. Wichtig ist es als Rechtsanwaltsfachangestellte/r ein Faible für alles Organisatorische zu haben und Eigeninitiative zu zeigen. Rechtsanwaltsfachangestellte übernehmen nämlich die gesamte Büroorganisation und kennen alle Abläufe und Fälle. Sie empfangen Mandanten telefonisch oder persönlich und nehmen als Vorbereitung für den Anwalt relevante Daten und den Sachverhalt auf. Mandanten, die in die Kanzlei kommen, vermitteln sie das Gefühl, dass man sich ab sofort um ihre Probleme kümmern wird, sei es in Familienstreitigkeiten, im Streit mit dem Arbeitgeber oder bei anderen rechtlichen Problemen.

Wie läuft die Ausbildung ab?
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, wobei während dieser Ausbildungszeit berufstheoretische Kenntnisse in den jeweiligen Berufsschulen und praktische Kenntnisse in einer Anwaltskanzlei vermittelt werden.

Ist das was für mich?
Klar! Wenn du Kommunikationsgeschick und Organisationstalent besitzt, gerne Eigeninitiative zeigst bzw. bereit bist, selbständig zu arbeiten, und darüber hinaus gut mit Sprache umgehen kannst, dann bist du in einer Anwaltskanzlei genau richtig.